01.07.2005 | Aus- und Weiterbildung
Mehr Aus- und Weiterbildung in Seniorenzahnmedizin gefordert
Nur wenige Zahnärzte haben eine spezielle Ausbildung in der Seniorenzahnmedizin. Die Aus- und Weiterbildung in der Seniorenzahnmedizin sollte daher intensiviert werden, fordern Nitschke et al..
515 Praxisinhaber in Westfalen-Lippe (Responserate: 51,5 Prozent) nahmen an einer schriftlichen Befragung teil. 96 Prozent der Zahnärzte betreuen pflegebedürftige Menschen zahnärztlich. 80 Prozent der Zahnärzte meinen, dass die Behandlung weiterhin durch niedergelassene Zahnärzte erfolgen sollte. Jedoch ist es für einige Zahnärzte denkbar, den öffentlichen Gesundheitsdienst (34,5 Prozent) und den MDK (20,4 Prozent) in die Versorgungsstruktur zu integrieren. Viele Zahnärzte (72 Prozent) und deren Mitarbeiterinnen (59 Prozent) sind an Fortbildung interessiert. Das Interesse steht in Abhängigkeit von der Anzahl der pflegebedürftigen Menschen, die der Zahnarzt pro Jahr betreut.
I Nitschke, A Ilgner, F Wilde, J Ritter, T Reiber: Zur Versorgung immobiler pflegebedürftiger Patienten – eine Befragung der Zahnärzte in Westfalen-Lippe; Dtsch Zahnärztl Z. 2005; 60 (5): 292-297
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