01.08.2006 | Bildgebende Verfahren
Diagnostische Möglichkeiten der digitalen Volumen-Tomografie
Zur weiterführenden zahnärztlichen Röntgendiagnostik ist die digitale Volumen-Tomografie (DVT) bei deutlich geringerer Strahlenexposition des Patienten eine kostengünstige Alternative zum konventionellen CT, so das Urteil der Schweizer Autoren.
Chancen und Risken der Volumen-Tomografie
Die digitale Volumen-Tomografie erlaubt dreidimensionale Darstellungen kranio-fazialer Strukturen in hoher Bildqualität. Bei reduzierter Strahlenbelastung ist die Detaildarstellung im Vergleich zur konventionellen Computer-Tomografie (CT) besser. Drei gewünschte zueinander orthogonale Untersuchungsebenen können bei gleich- bleibender Qualität innerhalb des Datenzylinders am Computer frei festgelegt werden.
Digitale Volumen-Tomographen schränken den durchstrahlten und abgebildeten Bereich ein. Dieser ist beim NewTom 9000® kugelförmig (Durchmesser 10 cm) und beim Accuitomo® zylindrisch (Durchmesser 3,8 cm, Höhe 2,8 cm).
Die meisten klinisch relevanten Fragestellungen in der Zahnmedizin sind mit dem Aufnahmevolumen (32 cm³) des Accuitomo® problemlos darstellbar. Bei umfangreicheren Implantatplanungen innerhalb eines ganzen Kiefers ist das Aufnahmevolumen des NewTom 9000® besser geeignet. Um dieses Volumen mit dem Accuitomo zu erreichen, sind mehrere Aufnahmen erforderlich.
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