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  • 01.05.2007 | Bildgebende Verfahren

    Was ist dran am neuen Cone-Beam-Volumentomografen?

    Zur IDS wurde das Galileos®-System vorgestellt. Dieses System erzeugt mit dem sogenannten Cone-Beam-Verfahren auf Basis der digitalen Volumentomografie (DVT) eine dreidimensionale Orthopantomogramm-Aufnahme (OPG-Aufnahme). Kölner Wissenschaftler hatten das 3D-System vor der Markteinführung an über 2.000 Röntgenaufnahmen getestet.  

     

    Studien zur Bildqualität ergeben, dass die Cone-Beam-Technologie anatomische Strukturen deutlich herausarbeitet. Das zeigt eine Untersuchung von Dreiseidler et al.. Die Bildqualität, der Befund sowie die untersuchten Strukturen sind im Mittel als gut oder sogar exzellent bewertet.  

     

    In der Darstellung der Position verlagerter Weisheitszähne ist das Sirona-Cone-Beam-Verfahren herkömmlichen Panorama- und Schädelübersichtsaufnahmen überlegen. Das zeigt eine Untersuchung von Neugebaueret al. Die Wissenschaftler schätzen die diagnostische Information als gut oder sogar sehr gut ein. Die Lage der Weisheitszähne ist aus dem 3D-Datensatz heraus deutlich besser zu bestimmen als aus der Kombination der 2D-Röntgenaufnahmen.