27.01.2009 | Buchtipp
Der Wurm frisst einen Zahn
Der Archäologe Peter W.F. Heller geht in seinem Werk der Frage nach, warum die ärztliche Kunst der Alten Ägypter so erfolgreich war, dass sich ihr Mythos bis in unsere Tage erhalten hat. Er findet eine angemessene Balance zwischen allgemeinverständlicher Sprache und wissenschaftlich korrekt dargestellten Fakten. Mit leichter Hand entführt er den Leser in die geheimnisvolle Welt der Pharaonen.
Das Rätsel um das Geheimnis der altägyptischen Heilkunst löst sich von selbst und offenbart sich als verblüffend einfach. Amüsant wirken die Erklärungen der hieroglyphischen Schreibweise. Ein Wurm, der gern Löcher bohrt, stand beispielsweise für Zahnschmerzen. Spannend und unterhaltsam beschreibt Peter W.F. Heller die Facetten der altägyptischen Heilkunst und geht auch detailliert auf die Ausbildung der Priester und Ärzte ein.
P W F Heller: Ärzte, Magier, Pharaonen. Mythos und Realität der altägyptischen Medizin; 363 S., 16 Euro [Engelsdorfer]; ISBN 978-3-86901-037-3
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