28.02.2011 | Endodontie
Cone-Beam-Computertomographie sieht 15 Prozent mehr periapikale Läsionen
Eine Untersuchung der Universität Bern zeigt den Nutzen der Cone-Beam-Computertomographie (CBCT) bei der Auffindung periapikaler Läsionen und zur Behandlungsplanung: Im Vergleich zu konventioneller periapikaler Radiographie wurden über 15 Prozent mehr Läsionen entdeckt.
Die Schweizer untersuchten 38 Molaren mit 75 Wurzeln. 15 von 58 periapikalen Läsionen wurden dabei nur vom CBCT mit sagittalen Bildschnitten erfasst. Des Weiteren setzten Bornstein et al. die CBCT zur Vermessung der Abstände der Apices zu bukkaler und cortikaler Knochenwand sowie der Dicke der Knochenwände ein. Nur bei 24 von 68 konventionellen Radiographien war der Abstand zwischen den Apices und den Mandibularkanälen messbar.
- M M Bornstein et al: Comparison of Periapical Radiography and Limited Cone-Beam Computed Tomography in Mandibular Molars for Analysis of Anatomical Landmarks before Apical Surgery. Journal of Endodontics (2011) 37: 151-157
Abstract
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