26.06.2008 | Endodontie
Neue Behandlungsoption für endodontisch-periodontische bifurkale Läsionen
Lin et al. stellen in einem Vorab-Report eine neue Behandlungsoption für endodontisch-periodontische bifurkale Läsionen vor. Nach neun bis zwölf Monaten waren alle Läsionen verheilt, so die Autoren.
Bei elf Patienten mit klinischen Entzündungszeichen und periodontalem Abszess in der Bifurkation (Klasse II) zeigten sich Taschentiefen von 4 bis 7 mm und periapikale Läsionen und/oder externe Wurzelresorption.
Nach der mechanischen Aufbereitung der Wurzelkanäle wurde eine dreimonatige Einlage aus CaOH2 und 2,4 Prozent flüssigem Jod-Kaliumjodid eingebracht. Die initiale PAR-Therapie bestand aus Scaling und Wurzelglätten. In der zweiten Sitzung wurden die Wurzelkanäle mit Guttapercha und AH-26® verschlossen, mit Dentinbonder (Clearfil SE Bond®) wurde die Pulpenkammer zur Bifurkation hin versiegelt.
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