28.02.2011 | Fallbericht
Revitalisation eines Zahnes durch PRP
Es scheint, dass die Regeneration vitaler Gewebe auch in einem Zahn mit nekrotischer Pulpa und mit periapikaler Läsion möglich ist, schreiben Torabinejad et al.: Bei einem Prämolaren, der nach Unfall sofort replantiert wurde, entwickelten sich eine Pulpanekrose und eine apikale Parodontits. Nach Entfernung der nekrotischen Pulpa, Spülung mit 5,25% NaOCL und Legen einer antibiotischen Versorgung wurden nach 22 Tagen Platelet Rich Plasma aus Eigenblut des Patienten in den Wurzelkanal bis auf die Höhe der Zement-Schmelz-Grenze appliziert und mit grauem MTA aufgefüllt. Nach drei Tagen wurde der Kanal definitiv verschlossen. Nach knapp sechs Monaten zeigte der Zahn keine Sensitivitäten auf Palpation und Perkussion, Kältetest und elektrische Reizung der Pulpa zeigte positive Reaktionen. Die Radiographie zeigte Auflösung der periapikalen Läsion.
- M Torabinejad et al.: Revitalization of Tooth with Necrotic Pulp and Open Apex by Using Platelet-rich Plasma: A Case Report. Journal of Endodontics (2011) 37: 265-268
Abstract
http://www.jendodon.com/article/PIIS0099239910008861/abstract
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