01.06.2007 | Fehlerreport
Kein Implantat ohne Rohbrandeinprobe
Gott sei Dank gibt die Keramik nach und nicht das Implantat oder der Gegenzahn. Die von Wichmann im vorherigen Beitrag geforderten – noch bruchresistenteren – Keramiken verlagern das Problem nur einen Stock tiefer – und dort liegt das Implantat. Somit ist die Forderung zwar nicht unberechtigt, muss aber doch hinterfragt werden.
Ein denkbarer Ausweg aus diesem Dilemma ist, die Krone kontrolliert aus der Okklusion zu nehmen um die Toleranz zwischen normalem Zahnkontakt ohne Veränderung der Vertikalen zum Zahnkontakt mit Veränderung der Vertikalen unter Brux-/Knirschbedingungen zu kompensieren.
Der Zahnersatz mit einem Implantat erfordert einen erhöhten Planungsaufwand, ein durchdachtes Implantatsystem, ein schlüssiges Okklusionskonzept, einiges an Erfahrung und ein gutes Team – schnell und billig geht das nicht.
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