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  • 01.05.2007 | Implantologie

    Mikrobewegungen: Nur Ankylos® und AstraTech® blieben stabil

    Mikrobewegungen am Implantat-Abutment-Interface können zur krestalen Knochenresorption führen. Vermutlich spielt der durch die Mikrobewegungen verursachte Pumpeffekt dabei eine entscheidende Rolle. Angenommen wird eine Kontamination des Knochens mit der im Implantat enthaltenen Flüssigkeit.  

     

    Untersuchungen zeigen, dass unter simulierten klinischen Bedingungen komplexe Mechanismen für die Entstehung oder das Ausbleiben von Mikrobewegungen verantwortlich sind. In einer In-vitro-Studie wurde das dynamische Verhalten unterschiedlich konstruierter Implantat-Abutment-Verbindungen untersucht.  

     

    Sämtliche Implantat-Abutment-Verbindungen ohne Selbsthemmung (SIC®, Replace Select®, Camlog®, XIVE®, Straumann-synOkta und -Fräszylinder®, Bego-Semados®, Straumann-Massivsekundärteil® weisen Mikrobewegungen auf. Bei präzise gefertigten Konusverbindungen mit Selbsthemmung dagegen – wie bei Ankylos® und Astra Tech® – konnten keine Mikrobewegungen beobachtet werden.