23.12.2009 | Implantologie
Zusammenhang zwischen überschüssigem Zement und Periimplantopathien
Dental-Implantate werden zunehmend mit zementierten Restaurationen versorgt. Nicht entfernter überschüssiger Zement nach der Eingliederung von Kronen und Brücken kann Periimplantopathien verursachen.
39 Patienten mit Implantaten, die klinische oder radiologische Zeichen von Periimplantopathien aufwiesen, wurden untersucht. Insgesamt wurden 20 Kontroll- und 42 Test-Implantate mit einem Dental-Endoskop untersucht. Überschüssiger Befestigungszement korrelierte in der Mehrzahl der Fälle mit Periimplantopathien. Bei 74 Prozent der Test-Implantate waren 30 Tage nach der Entfernung des überschüssigen Zements keine klinisch-endoskopischen Zeichen von Periimplantopathien mehr vorhanden.
- G W Thomas: The Positive Relationship Between Excess Cement and Peri-Implant Disease: A Prospective Clinical Endoscopic Study. J Periodontol (2009) 80: 1388-1392
Abstract
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