22.10.2009 | Kieferorthopädie
Zehn Gründe für den Einsatz des CO2-Lasers in der Kieferorthopädie
Der CO2-Laser hat sich in den letzten Jahren zu einem etablierten Hilfsmittel in der Schleimhaut-Chirurgie entwickelt. Er hat aus vielen Gründen Vorteile:
- Man benötigt weniger Leitungsanästhesie
- Man hat weniger Blutungen
- Man hat eine bessere Übersicht
- Es sind keine plastische Deckung des Wundareals und keine Nähte notwendig
- Die Operationsdauer ist kürzer
- Es gibt nur in wenigen Fällen eine geringgradige Schwellung
- Die Patienten haben wenig bis keine postoperativen Schmerzen, daher ist in den meisten Fällen keine Medikation notwendig
- Es kommt zu einer Wundverschorfung, unter der das Weichgewebe keimfrei ist, daher gibt es auch keine postoperativen Infektionen
- Es kommt nur zu geringer Narbenbildung und es gibt keine Funktionseinschränkungen, selbst bei großflächigem Gewebeabtrag
- Hohe Patientenakzeptanz durch all diese Faktoren
Diese Vorteile eröffnen neue Perspektiven auch für den Einsatz des CO2-Lasers in der Kieferorthopädie.
Praxistipp von Ass.-Prof. Dr. Margit Pichelmayer und OÄ Dr. Astrid Truschnegg, Universität Graz
Die Kieferorthopädinnen der Universität Graz empfehlen den Einsatz des CO2-Lasers für folgende Anwendungen:
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- M Pichelmayer et al.: Der adjuvante Einsatz des Lasers in der Kieferorthopädie; Österreichischer Zahnärztekongress 2009, Innsbruck, 1.-3. Oktober 2009
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