24.10.2008 | Kinderzahnheilkunde/Kieferorthopädie
Fehlfunktionen steigen signifikant an
Bei einer Untersuchung von 3.041 Rostocker Kindern im Vorschul- und frühen Schulalter fand Grabowski, dass Fehlfunktionen in der Zeit des Wechsels vom Milch- zum Wechselgebiss signifikant ansteigen. „Während in der Zahnheilkunde der Wechsel hin zur Prävention weitgehend vollzogen ist, trifft dies für kieferorthopädische Versorgung nicht zu“, kritisiert die Kieferorthopädin an der Universität Rostock.
Ein Grund dafür sei die Politik der Krankenkassen, die die Kosten für Zahnspangen weitgehend erst am Ende des Zahnwechsels oder später übernehmen. Dann seien die Anomalien ausgereift. Präventive Maßnahmen oder Frühbehandlungen erfolgen nur ausnahmsweise.
Universität Rostock: 3.041 Rostocker Kinder zeigten ihre Zähne; Pressemitteilung vom 29. September 2008
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