01.12.2007 | Materialkunde
Viergliedrige Zirkonbrücken: Erfolgversprechende Ergebnisse
Vollkeramische Kronen und Brücken finden seit Einführung von Zirkonoxidkeramik als Gerüstmaterial zunehmend Verbreitung als Alternative zu metallbasierten Restaurationen. Auch komplexe Brückenkonstruktionen aus Zirkonoxidkeramik können mittlerweile zahntechnisch realisiert werden. Jedoch ist ihre Indikation sehr kritisch zu stellen und auf Patienten mit günstigen rekonstruktiven sowie funktionellen Verhältnissen zu beschränken.
In einem vorliegenden klinischen Fall konnten bei der experimentellen Versorgung mit drei viergliedrigen CEREC-CAM-Brücken aus Vita In-Ceram YZ® (Endpfeilerbrücke, Freiendbrücke, Geschiebebrücke) die Aspekte „reduzierte/modifizierte Präparation“ sowie „Einsetzen mit zahnfarbenem Hybridbefestigungsmaterial“ umgesetzt werden.
Die Rekonstruktionen befinden sich mittlerweile mehr als drei Jahre erfolgreich im Oberkiefer in Funktion. Lediglich an einem Pfeilerzahn wurde eine kleine Randverfärbung beobachtet. Der restaurative und parodontale Zustand der Patientin ist ansonsten gut bis sehr gut, so dass auch weiterhin von einem Erfolg der Behandlung ausgegangen wird.
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