01.10.2006 | Oralchirurgie
Knochennekrosen durch Bisphosphonate: Noch kein einheitliches Therapiekonzept
Für die durch Bisphosphonate induzierten Knochennekrosen im Kieferbereich konnte bislang noch kein einheitliches Therapiekonzept formuliert werden. Es muss in den kommenden Jahren mit einer weiteren Zunahme dieser Komplikationen gerechnet werden.
Die Behandlungsvorschläge reichen von einer radikalen Resektion des betroffenen Kieferabschnitts einschließlich der Deckung mit (mikrochirurgischen) Lappenplastiken bis zur Empfehlung, lediglich moderate wiederholte Abtragungen der nekrotischen Knochenbezirke und Hygienisierungen durchzuführen.
Unklar ist weiterhin, ob das Absetzen der Präparate aufgrund der langen Verfügbarkeit im Knochen sinnvoll ist.
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