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  • 01.05.2005 | Oralchirurgie

    Remifentanil in Patientenhand

    Eine patienten-kontrollierte Remifentanil-Applikation in Kombination mit einer in-vitro-Midazolam-Sedation ist nach Ansicht von Esen et al. eine sichere und zuverlässige Methode, die bei größeren oralchirurgischen Eingriffen Schmerz ausschaltet und ohne ernste Nebenwirkungen ein zufriedenstellendes Niveau der Sedation gewährleistet. Die Oralchirurgen gaben in der doppelblinden, plazebo-kontrollierten Studie eine Dosis von 0,05 mg/kg Midazolam in vitro. Zusätzlich konnte Remifentanil (Ultiva®, GlaxoSmithKline Beecham) durch eine patienten-kontrollierte Infusion gegeben werden.  

     

    E Esen, Y Ustün, Y O Balcioglu, Z N Alparslan: Evaluation of patient-controlled remifentanil application in third molar surgery; Journal of Oral and Maxillofacial Surgery 2005; 63 (4): 457-463  

     

    Quelle: Ausgabe 05 / 2005 | Seite 14 | ID 110527