01.06.2005 | Orale Biologie
Zementoblasten: eine Subpopulation der Osteoblasten oder ein eigener Phänotyp?
Experimentelle Studien haben ein großes Potential für parodontale Regeneration aufgezeigt. Die Grenzen der parodontalen Regeneration hängen stark von dem regenerativen Potential an der Wurzeloberfläche ab.
Zelluläres intrinistisches Faserzement (CIFC), so genanntes knochenähnliches Gewebe, kann sich anstelle des erwünschten azellulären extrinistischen Faserzements (AEFC) bilden, so dass die Bindung zwischen den Gewebeoberflächen schwach ist.
Das Periodont beherbergt progenitorische Zellen, die sich in parodontale Ligament-Fibroblasten, in Osteoblasten oder in Zementoblasten ausdifferenzieren können. Doch deren genauer Herkunftsort ist unbekannt. Ebenso ist noch unbekannt, ob Osteoblasten und Zementoblasten einer gemeinsamen präkursorischen Zelllinie entstammen oder ob hier getrennte Zelllinien existieren. So gesehen ist das Wissen beschränkt, wie sich die Zelldiversifikation im Raum zwischen der sich entwickelnden Wurzel und dem Alveolarknochen entwickelt.
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