· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Rezessionsbehandlung: subepitheliales Bindegewebstransplantat vs. Weichgewebeersatzmaterial
| Was ist besser zur Behandlung von Rezessionen? Ein subepitheliales Bindegewebstransplantat plus koronalem Verschiebelappen oder Alternativen aus nicht autogenem Gewebe plus diesem Lappen? |
Vorgaben und Techniken
Transplantationen von Weichgewebe zur Vergrößerung der Breite des keratinisierten Gewebes spielen eine wichtige Rolle in der parodontalen Behandlung und auch bei Deckungen von Weichgewebsdefekten anderer Ursachen (klassische Putzdefekte, singuläre Defekte in der UK-Front, die mit einer KFO-Behandlung assoziiert sind etc.). Bei optimaler Plaquekontrolle kann eine parodontale Stabilität unabhängig von der Breite des keratinisierten Gewebes (Gingiva) erreicht werden. Bei suboptimaler Plaquekontrolle sind dagegen 2 mm an keratinisiertem Gewebe notwendig, wovon 1 mm befestigt sein sollte. Ein vorhersehbarer Gewinn von keratinisiertem Gewebe ist mit einer Zahnfleischtransplantation möglich [1,2].
Für die Deckung der gingivalen Rezession gibt es zahlreiche chirurgische Techniken, die über Jahrzehnte hinweg beschrieben wurden. Bei der Abdeckung werden eingesetzt:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig