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  • 01.01.2005 | Parodontologie

    Miller-1- und Miller-2-Zähne sprechen positiv auf die regenerative Therapie an

    Die Bedeutung der Beweglichkeit von Zähnen bei der Heilung von Parodontitis ist noch umstritten. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirkung präoperativer Zahnbeweglichkeit auf regenerative Resultate bei der Parodontosebehandlung zu evaluieren.  

     

    Die Daten dieser Studie stammen aus drei randomisierten klinischen Untersuchungen, in denen regenerative Verfahren bewertet werden. 64 Patienten mit intraossalen parodontalen Defekten erfuhren je eine der folgenden Behandlungen: Gesteuerte Geweberegeneration (GGR) mit expandiertem Polytetrafluoroethylen (ePTFE), GGR mit einer bioabsorbierbaren Membran mit oder ohne demineralisiertem gefriergetrockneten Allograft (DFDBA) oder Zahnschmelz-Matrix-Derivat mit oder ohne DFDBA.  

     

    Auf Basisniveau und ein Jahr nach der Behandlung wurden die Sondierungstiefe, das klinische Attachmentlevel, Geweberezession und die Zahnbeweglichkeit mit einem geeichten Prüfgerät aufgezeichnet. Die postoperativen Nachsorge- und Pflege-Perioden dienen zur Optimierung der Eindämmung von Zahnbelag. Die Zähne wurden nach der TM-Einstufung des Miller-Index (Basisniveau) eingeteilt.