28.01.2008 | Pharmakologie
Pille gegen Dentalphobie konnte in der Phase-IIa-Studie nicht überzeugen
ADX10059 – ein Wirkstoff gegen Angstzustände – konnte in einer Phase-IIa-Studie die Angst vor Zahnbehandlungen nicht überzeugend reduzieren. Das gab der Hersteller Addex Pharmaceuticals (Genf/Schweiz) bekannt.
Die Studie – eine Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studie – wurde an zahnmedizinischen Instituten in Großbritannien durchgeführt. Sie umfasste 50 Patienten mit schwerer Angst mittleren Grades vor einer Zahnbehandlung, die sich einer routinemäßigen zahnärztlichen Behandlung unterziehen mussten.
Die Beurteilung mit der VAS (Visual Analog Scale – einen Fragebogen zu Angstzuständen), die 60 Minuten nach Beginn der zahnärztlichen Behandlung erhoben wurde, zeigte keinen statistischen Unterschied zwischen ADX10059 und dem Placebo-Präparat. Bei der stressbedingten elektrischen Leitfähigkeit der Haut und der Beurteilung durch die Patienten schnitt das Präparat zwar besser ab, die Unterschiede waren statistisch aber nicht signifikant.
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