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  • 01.08.2005 | Prothetik

    Vollkeramische Primärkronen auf Zirkonoxidbasis

    Die Sekundärverblockung von implantatgestützten Konstruktionen gehört zu den innovativen Konzepten der Implantatprothetik. Dieses Konzept zeichnet sich durch eine gute Zugänglichkeit für die häusliche Mundhygiene nach Abnahme der Suprakonstruktion und eine einfache Erweiterbarkeit aus.  

     

    Im Vergleich zu üblichen Dentalkeramiken erscheint die Verwendung von Zirkonoxid wegen seiner guten mechanischen Eigenschaften und der hohen Dauerfestigkeit in dieser Konstruktionsform besonders geeignet, da mit diesem Material das Risiko eines werkstoffbedingten Versagens weiter reduziert werden kann, folgern Rinke und Fuchs.  

     

    Doppelkronen mit vollkeramischen Primärkronen und intermediären Galvanostrukturen, die nachfolgend in eine Tertiärstruktur aus einer Nichtedelmetalllegierung verklebt werden, bieten darüber hinaus nach Ansicht der Autopren eine gute Kippmeiderfunktion, eine hohe Haftkraftstabilität, eine verbesserte Gewebeverträglichkeit und eine ansprechendere Ästhetik.