Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Fachbeitrag · Parodontalerkrankungen

    „Präventive“ Wurzelkanalbehandlung vor PAR-Therapie: Ist das wirklich nötig?

    | Die Notwendigkeit einer „präventiven“ Wurzelkanalbehandlung bei schwer geschädigten Zähnen vor einer geplanten regenerativen parodontalen Therapie wurde durch die erhobenen Daten einer italienischen Studie nicht ­gestützt. |

     

    In den letzten Jahrzehnten haben viele Autoren die Effekte von Parodontal­erkrankungen und ihrer Behandlung auf den Pulpastatus untersucht. Die ­Ergebnisse sind uneinheitlich. De Sanctis et al untersuchten, wie sich eine ­Parodontalerkrankung mit tiefem Knochendefekt und komplexer Therapie einschließlich aggressiver Wurzelglättung ‒ zum Beispiel zur parodontalen Regeneration ‒ auf die Zahnvitalität auswirkt. An der Untersuchung nahmen 137 Patienten teil, die die Einschlusskriterien erfüllten. Eine Endo-Behandlung hatte die Ergebnisse der Parodontal-Therapie nicht signifikant verbessert.

     

    Quelle

    • de Sanctis M et al. Langzeiteffekt der regenerativen Therapie bei tiefen parodontalen Knochendefekten auf die Zahnvitalität: Eine retrospektive Studie. Int J Paro Rest ZHK 2013; 33 (2): 143-149
    Quelle: Ausgabe 08 / 2013 | Seite 17 | ID 42234080