· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Abrasionsverhalten von Dentalmaterialien gegen Zirkonoxid
| Zirkonoxidrestaurationen können aufgrund der Härte des Materials den Antagonisten bzw. die Versorgung am Antagonisten durch Abrasion schädigen. Eine In-vitro-Studie [1] zeigt, wie solche Schäden vermeidbar sind. |
Oberflächenqualität von Zirkonoxid entscheidend
Monolithische Zirkonoxidrestaurationen haben viele Vorteile. Gleichzeitig ist Zirkonoxid ein sehr harter Werkstoff, was Auswirkungen auf den Antagonisten und auch auf das Kausystem an sich haben kann. Dabei scheint aber nicht die absolute Härte, sondern vielmehr die Qualität der Oberfläche des Zirkonoxids maßgeblichen Einfluss auf die Abrasion des Antagonisten zu haben [2]. Das spielt im klinischen Alltag durchaus ein Rolle, denn nicht immer wird die Zirkonoxidoberfläche optimal poliert sein.
Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Erlangen-Nürnberg wurde das Abrasionsverhalten von modernen Dentalmaterialien gegen Zirkonoxid (SiLibeads TypZY-S) untersucht [1]. Dazu wurden elf Materialien (Amalgam, Rinderschmelz [als Ersatz für menschlichen Zahnschmelz], die direkten Komposite GrandioSo, Filtek Supreme XTE und Essentia, die indirekten Komposite GrandioBlocs, Lava Ultimate und Cerasmart, die Hybridkeramik Enamic sowie die Glaskeramiken IPS Empress CAD und GC LRF) im Kausimulator auf ihre Abrasion gegen raues (erzielte Rautiefe der Proben durch Sandstrahlen von 6 µm) und glattes Zirkonoxid beobachtet.
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