· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Aktualisierte FDI-Kriterien ‒ wann soll eine Restauration repariert werden?
| Die FDI-Kriterien für die Bewertung direkter und indirekter Restaurationen aus dem Jahr 2007 wurden bereits 2010 aktualisiert [1] und nun überarbeitet, um verschiedene klinische Situationen mit möglichen Behandlungsstrategien zu verknüpfen. |
Score-Bewertung von Restaurationen
Die FDI-Kriterien für die Bewertung von direkten und indirekten Zahnrestaurationen wurden jüngst überarbeitet [2]. Darin ist auch die Kategorie Reparatur enthalten, denn mithilfe der angegebenen Kriterien soll festgestellt werden können, welche klinische Situation welche Managementstrategie nach sich ziehen soll. Konkret bedeutet das, zu entscheiden, ob eine Restauration klinisch akzeptabel ist (Bewertung 1-3) oder nicht (Bewertung 4 und 5), um dann weiter zu entscheiden, ob eine Reparatur möglich ist (Bewertung 4) oder nicht (Bewertung 5).
Generelle Empfehlungen
Geringfügige Materialabplatzungen oder Haarrisse, die manchmal erst nach Zahnreinigung und Lufttrocknung festgestellt werden können, erfordern meist kein Handeln, sollten aber in Folgeterminen überwacht und vergleichend dokumentiert werden. Kleine Chipping-Frakturen mit Materialverlust können entweder nur überwacht oder durch Aufarbeitung, z. B. Rekonturierung und Politur, korrigiert werden.
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