· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Genderangepasste Dosierungen schützen Frauen vor schweren Nebenwirkungen
| Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) treten doppelt so häufig bei Frauen auf wie bei Männern. Dafür sind diverse pharmakologische Mechanismen und unterschiedliche Verhaltensweisen verantwortlich. Umso wichtiger ist es, dass Frauen weltweit an klinischen Arzneimittelstudien teilnehmen und Medikamentenpläne zum Standard in Arztpraxen werden. |
Unterschiede der Pharmakokinetik bei Männern und Frauen
Die Pharmakokinetik beschreibt die Vorgänge, die einem Arzneimittel im menschlichen Organismus unterliegen. Dazu gehören Resorption, Distribution, Metabolismus und Elimination.
Bei Männern erreichen verabreichte Medikamente oft geringere Konzentrationen und bleiben kürzer im Körper. Verantwortlich dafür sind, neben meist größerem Körpervolumen und geringerem Körperfettgehalt [1]:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig