· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Periimplantitis: Effektive Dekontamination versus Zytokompatibilität
| Bakterieller Biofilm gilt als Ursache einer Periimplantitis, weshalb er regelmäßig entfernt oder seine enthaltenen Bakterien zumindest inaktiviert werden sollten. Mechanische und chemische Dekontaminationsmethoden verändern allerdings auch die Oberflächeneigenschaften von Implantaten und können teilweise zytotoxisch gegenüber körpereigenen Zellen sein. Wie die Wirtszellen beim „Wettlauf um die Implantatoberfläche“ am besten unterstützt werden können, haben zwei aktuelle In-vitro-Studien untersucht. |
Chemische Dekontamination potenziell zytotoxisch
Die Auswirkungen von Dekontaminationsbehandlungen auf die Oberflächeneigenschaften von Titanimplantaten sind selbst von Forschern noch kaum verstanden. Eine aktuelle Studie untersuchte die Auswirkungen folgender Verfahren auf zuvor infizierte Implantatoberflächen, die glatt (maschinell bearbeitet) oder mikro-rau (grobkörnig sandgestrahlt und säuregeätzt) waren:
- Titan-Bürste,
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