· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Spielt das Abutmentmaterial für das umgebende Weichgewebe eine Rolle?
| Die mukosale Integration eines Implantats hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ob das Material eine entscheidende Rolle dabei spielt, haben zwei systematische Reviews untersucht. Der Werkstoff ist offenbar nicht entscheidend ‒ Zirkonoxid ist eine begründete Alternative zu Titan. |
Einflussfaktoren auf die mukosale Integration von Abutments
Die mukosale Situation rund um ein Abutment hängt von seiner Höhe, seinem Emergenzwinkel, seiner Verbindung zum Implantat und möglicherweise auch von seinem Material ab. Titan war jahrzehntelang der bevorzugte Werkstoff aufgrund seiner Biokompatibilität, Härte und seinem Verformungswiderstand. Nachteilig ist das gelegentliche Durchschimmern durch die Gingiva und ihre graue Verfärbung.
Abutments aus Zirkon- oder Aluminiumoxid sind ästhetischere Alternativen. Sie sind ähnlich biokompatibel wie Titan und zeigen eine geringere Plaque-Akkumulation. Sie sind allerdings spröder und anfälliger für Ermüdungsbrüche. Bisher konzentrierte sich die Forschung mehr auf Überlebensraten von Implantat- und/oder Abutmentmaterialien oder deren Ästhetik. Die biologischen Auswirkungen auf das umgebende Weichgewebe haben zwei aktuelle Übersichtsarbeiten untersucht.
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