· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Unterkieferprotrusionsschiene bei Funktionsstörungen?
| Die Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) ist eine Therapiemaßnahme, die in der zahnärztlichen Schlafmedizin bei Erwachsenen Anwendung findet. Funktionsstörungen stellen zwar keine absolute Kontraindikation für eine UPS dar, entsprechende Regeln und Folgen der Anwendung müssen aber beachtet werden. |
Die UPS in der Schlafmedizin
Die UPS kann gegen Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe (OSA) eingesetzt werden. Sie ist singulär, aber auch in Kombination mit anderen Maßnahmen (z. B. CPAP-Therapie, Chirurgie) anwendbar. Gegenüber der CPAP-Therapie hat sie den Vorteil, dass die Compliance des Patienten höher ist und dadurch als ähnlich wirksam eingestuft wird [1]. Eine UPS erweitert die oberen Atemwege durch Vorschub und Stabilisierung des Unterkiefers/Mundschlusses [2].
Zahnmedizinisches Risikoprofil bestimmt UPS-Anwendung
Die Indikation für eine UPS kann limitiert sein bzw. erfordert zunächst entsprechend eines erhöhten zahnmedizinischen Risikoprofils vorbereitende Maßnahmen. Das ist der Fall bei
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