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  • · Fachbeitrag · Fachübergreifend

    Warum das Wissen über Periimplantitis auch in der nicht-implantologischen Praxis wichtig ist

    | Eine Periimplantitis zeichnet sich durch eine spontane Progression aus. Deshalb ist es wichtig, dass auch der Allgemeinzahnarzt schon eine periimplantäre Mukositis erkennt und schnell behandelt! |

     

    Schlüsselparameter für die klinische Diagnostik periimplantärer Infektionen ist die Blutung auf Sondierung (BOP), die vor allem bei fortgeschrittenen Läsionen einer Periimplantitis von putriden Exsudationen begleitet sein kann. Der marginale Knochenabbau lässt zumeist auch die periimplantären Sondierungstiefen steigen. Die Taschenbildung ist ein zuverlässiges diagnostisches Kriterium einer Periimplantitis. Der radiologisch nachweisbare Knochenabbau unterscheidet die Periimlantitis von einer Mukositis.

     

    PRAXISHINWEIS | Eine vollständige Abheilung der periimplantären Mukositis kann nicht bei allen Patienten gelingen. Daher sollten Sie regelmäßige Nachkontrollen (z. B. alle drei Monate) einplanen, um frühzeitig den Bedarf einer Nachbehandlung zu erkennen.