· Fachbeitrag · Trendbericht
Stammzellen und Tissue Engineering: Alternativen für Implantate und Knochenersatz-Material?
| Der Ersatz von Zähnen durch implantatbasierte Verfahren hat sich zwar aufgrund von Material- und Methodenoptimierung verbessert, es bestehen aber im Vergleich zu natürlichen Zähnen noch immer Limitationen, z. B. aufgrund eines fehlenden parodontalen Ligaments. Die Hoffnung auf einen natürlicheren Zahnersatz wird mit dem dentalen Tissue Engineering auf Basis mesenchymaler Stammzellen (MSCs) verbunden. |
Stammzellen aus der Pulpa
Mesenchymale Stammzellen findet man im Knochenmark und in verschiedenen anderen Geweben, darunter auch in der Pulpa. Besonders vielversprechend für das dentale Tissue Engineering sind hier die dentalen Pulpastammzellen (DPSCs), die man aus extrahierten Zähnen gewinnen kann.
An der Medizinischen Hochschule Hannover werden solche Zellen auf Differenzierungspotenzial und Alterung untersucht. Auch werden verschiedene potenzielle Gerüstmaterialien bezüglich ihres Einflusses auf die Stammzelladhäsion, Proliferation und Differenzierung getestet, berichtet Philipp Dillschneider PhD, Molekularbiologe und Postdoc an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde, Medizinische Hochschule Hannover. [1]
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