· Fachbeitrag · Umfrage
Trotz Innovationen: Funktionskieferorthopädische Geräte bleiben Mittel der Wahl
| Trotz moderner Entwicklungen und Innovationen mittels festsitzenden Techniken stellten herausnehmbare (funktionskieferorthopädische) Geräte bei fast zwei Drittel der hessischen Kieferorthopäden das Mittel der Wahl dar, schreiben Wissenschaftler der Universität Frankfurt/M. |
Auf einem Fragebogen wurden die Befundunterlagen eines Patienten mit Angle Klasse II bzw. II/1 im späten Wechselgebiss I (extraorale und intraorale Fotos, Fernröntgenseitenbild und Orthopantomogramm) dargestellt. Die Frontzahnstufe betrug 7 mm (KIG D4). Dieser Fragebogen wurde an die 259 hessischen Kieferorthopäden verschickt mit der Bitte, ihre bevorzugte Behandlungsoption anzugeben. 105 Rückschreiben konnten ausgewertet werden.
Als erstes Behandlungsgerät würden 35 Prozent der Kieferorthopäden ein funktionskieferorthopädisches Gerät (Aktivator, Bionator) einsetzen, 22 Prozent gaben geführte Platten (Vorschubdoppelplatten, Twin Block) an. Von diesen insgesamt 57 Prozent gaben die Hälfte an, anschließend mit Multibracketapparaturen weiter zu behandeln.
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