· Fachbeitrag · Kinderzahnheilkunde
MIH: Glashybrid-Restaurationen als Alternative
| Ob Glashybrid-Restaurationen bei kariösen bleibenden Molaren, die zudem von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) betroffen sind, eine gute Alternative darstellen können, erforschte kürzlich eine Studie aus Brasilien. |
Grundlage der Studie bildeten 60 Molaren mit Kariesläsionen ohne Pulpainvolvierung, die darüber hinaus auch eine schwere MIH aufwiesen. Nach ART („atraumatic restorative treatment“) wurden die Zähne mit Equia® Forte/GC versorgt und nach 6 und 12 Monaten von einem unabhängigen Prüfer bewertet. Die Erfolgsquote lag bei 98,3 Prozent. Lediglich eine Restauration misslang. An besagtem Zahn waren 3 oder mehr Flächen betroffen, was zum Zusammenbruch aller Höcker führte.
Aufgrund der guten Quote lassen sich nach Ansicht der Forscher Glashybride für die Versorgung von kariösen MIH-betroffenen Molaren als Alternative durchaus empfehlen.
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