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  • · Bildgebung

    DVT: Metallartefakte-Tools im Test

    Bild: ©vladdeep - stock.adobe.com

    | Um abgebrochene Instrumente in Wurzelkanälen auf computertomografischen Bildern ‒ wie z. B. in der digitalen Volumentomografie (DVT) ‒ besser sichtbar zu machen, gibt es spezielle Funktionen. Doch bei zwei CBCT-Systemen hatten diese Funktionen keinen Einfluss auf die diagnostische Genauigkeit bei der Identifizierung von gebrochenen endodontischen Instrumenten im gefüllten oder ungefüllten Wurzelkanal. Auch das Bildrauschen konnte nicht reduziert werden. |

     

    Eine Studie aus Brasilien prüfte diese Tools beim Orthopanthomografen CBCT OP300 3D Maxio von Instrumentarium Dental aus Finnland und bei Picasso Trio des koreanischen Herstellers Vatech. Als frakturierte Instrumente wurden benutzt: Edelstahl-Handfeilen, NiTi-Reziprokfeilen und NiTi-rotierende Feilen. Alle Testgruppen wurden mit und ohne Metallartefakte-Funktion untersucht und von drei Radiologen begutachtet.

     

    FAZIT | Das MAR-Tool auf den beiden getesteten Geräten erhöhte weder die Erkennung von frakturierten endodontischen Instrumenten noch reduzierte es das Bildrauschen bei extrahierten Unterkiefermolaren. Daher ist das MAR-Tool zur Beurteilung von frakturierten endodontischen Instrumenten bei Zähnen mit und ohne Wurzelfüllungen in Unterkiefermolaren nicht zu empfehlen, schlussfolgern die Autoren.