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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    3D-gedruckter und CAD/CAM-gefertigter Zahnersatz im Transluzenzcheck

    | Inzwischen gibt es 3D-druckbare dentale Komposite, die auch für den dauerhaften Einsatz empfohlen werden. Dabei stellt insbesondere die Ästhetik eine große Herausforderung dar. Forschungen aus Italien, Großbritannien und Spanien konzentrierten sich im Rahmen einer Studie auf die Transluzenz als entscheidenden Faktor bei der Herstellung von permanentem Zahnersatz und verglichen sowohl Materialien, die 3D-gedruckt oder CAD/CAM-gefertigt wurden miteinander als auch die CAD/CAM-gefertigten untereinander. Denn eine zentrale Frage der Forscher war, ob sich die Transluzenz zwischen verschiedenen Transluzenzstufen eines Materials, nicht aber zwischen denselben Stufen unterschiedlicher Materialien unterscheidet. |

     

    Natürlichkeit: Transluzenz als entscheidender Faktor

    Für die Herstellung von festsitzendem Zahnersatz ist ein partiell lichtdurchlässiges (transluzentes) Material wünschenswert, das sich an die natürlichen optischen Eigenschaften des Zahngewebes anpasst, aber auch in der Lage ist, in einem bestimmten Maße zu maskieren sowie die Lichtdurchlässigkeit von Befestigungszementen zu unterstützen. Für die Berechnung der Transluzenz stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, darunter das Kontrastverhältnis und Transluzenzparameter.

     

    Im Rahmen der Studie verglich man die Transluzenz von 150 hierfür hergestellten Prüfkörpern (Zahnfarbe A3, Materialstärke 1 mm) aus dem druckbaren Komposit Permanent Crown Resin / formlabs und sieben gängigen CAD/CAM-Materialien, die alle mit zwei unterschiedlichen Opazitätsstufen erhältlich sind: Tetric CAD / Ivoclar Vivadent, Shofu Block HC / Shofu, Cerasmart / GC, Brilliant Crios / Colthéne, Grandio Bloc / Voco, Lava Ultimate / 3M und Katana Avencia / Kuraray.