· Fachbeitrag · Materialkunde
Ermüdungs- und Frakturbeständigkeit: CAD/CAM-Kronen im Check
| Welches Material eignet sich besser für die implantatgetragene oder direkte Kronenversorgung am Zahn mit Bezug auf die geschraubte oder geklebte Verbindung? Eine Studie verglich das Verhalten von 168 Kronen aus unterschiedlichen CAD/CAM-Materialien im Molarenbereich. Die meisten hier getesteten CAD/CAM-Materialien können uneingeschränkt für implantatgetragene Kronen verwendet werden, so die Empfehlung der italienischen Forscher. | Die getesteten CAD/CAM-Materialien
Getestet wurden Suprinity®/Vita Zahnfabrik (zirkoniumverstärkte Lithiumsilikatkeramik), Brilliant Crios/Coltene (verstärktes Komposit), Lava Ultimate®/ 3 M Espe (Komposit-Nanokeramik), PMV/PPV (Polyetheretherketon und gefrästes Komposit-Veneer/geschichtetes Komposit-Veneer), Crea.lign Veneer®/ Bredent (Komposit-Veneers mit Keramikpartikeln), Block HC®/Shofu (Komposit) und IPS e.max ZirCAD®/Ivoclar-Vivadent (Zirkoniumdioxid).
Unterscheidung nach Art der Fertigung bzw. Befestigung
Man unterschied nach Art der Fertigung/Befestigung: Chairside (Befestigung der Implantatkrone am Abutment direkt am Stuhl), labside (die Implantatkrone wurde im Labor gebondet und chairside verschraubt) und direkt (die Krone wurde mit dem Zahn direkt verklebt). Dann führte man künstliche Alterungstests durch, die die Nutzung fünf Jahre in situ simulierten, prüfte die Verbindungen mithilfe von Frakturtests und dokumentierte die auftretenden Störungen.
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