· Fachbeitrag · Prothetik
Auf dem Prüfstand ‒ provisorische Kronen und Brücken aus dem 3D-Drucker
| Ob provisorische Kronen- und Brückenversorgungen aus dem 3D-Drucker tatsächlich schon praxisfähig sind, nahmen Wissenschaftler aus den USA genauer unter die Lupe. Sie verglichen die mechanischen Eigenschaften der Ergebnisse aus einem kostengünstigen 3D-Drucker mit denen konventionell ausgehärteter provisorischer Dentalmaterialien. |
Für die Untersuchungen wurden Proben mithilfe eines Stereolithographie-3D-Druckers und einem handelsüblichen druckbaren Kunststoff (NextDent C&B®/Vertex Dental) gedruckt (25 x 2 x 2 mm) und mit zwei konventionell ausgehärteten Provisorien (Integrity®/Dentsply, Jet®/Lang Dental Inc.) verglichen. Wegen der vergleichsweise höheren Druckgenauigkeit (bis zu 22 Prozent Fehlerquote), besseren Reproduzierbarkeit und aufgrund des Materialverbrauchs wurden die Proben für die Versuchsreihe in optimalen Druckparametern ‒ bei 90°-Orientierung in heller Farbe ‒ ausgewählt und gedruckt.
PRAXISHINWEIS | Alles in allem zeigten sich die Forscher mit den Ergebnissen zufrieden: Immerhin konnte man in dieser Versuchsreihe trotz begrenzter Druckgenauigkeit des kostengünstigen Druckgeräts ein Druckergebnis erreichen, das ausreichende mechanische Eigenschaften für die intraorale Anwendung lieferte. |
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