· Fachbeitrag · Oralchirurgie/Implantologie
Oralchirurgie beim geriatrischen Patienten: machbar ‒ aber mit kleinen Einschränkungen
| Grundsätzlich unterscheidet sich das oralchirurgische Vorgehen bei geriatrischen Patienten nicht von dem bei jüngeren Menschen. Selbst implantologische Versorgungen können mit vorhersehbar guter Prognose vorgenommen werden. Bedeutsamer als das Alter sind die Vorerkrankungen und allgemeinmedizinischen Risiken in dieser Patientengruppe, betont Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer von der Universität Mainz. |
Chirurgische Optionen
Der demografische Wandel erhöht unweigerlich die Zahl älterer Patienten und damit auch die Zahl von Patienten mit vielen und teilweise schweren Vorerkrankungen in der zahnärztlichen Praxis.
Durch Vorerkrankungen und allgemeinmedizinische Risiken ergeben sich sowohl systemische als auch lokale Risiken, die unter Umständen gegenüber der Lebenserwartung abgewogen werden müssen. Das Ausmaß und die Dringlichkeit der chirurgischen Therapie sind sehr häufig individuelle Entscheidungen, in die nicht nur Patient und Zahnarzt, sondern auch Hausarzt und ggf. Angehörige, Pflegepersonal oder gesetzlicher Betreuer eingebunden werden müssen.
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