· Fachbeitrag · Rezessionsdeckung
Xenogene Kollagenmatrix fördert Behandlung von Gingivarezessionen
| Laut einer Metastudie aus Brasilien erreicht man bei gingivalen Rezessionen mithilfe einer xenogenen Kollagenmatrix einen höheren Prozentsatz der Wurzeldeckung als bei der Behandlung mit einem koronalen Verschiebelappen allein. Die Kollagenmatrix bewirkt auch bessere Werte bei der „keratinisierten Schleimhautbreite“ und der „Gingivadicke“. Hinsichtlich des erreichten klinischen Attachmentlevels zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Behandlungsmethoden. |
Im Vergleich zum Bindegewebstransplantat erzielte die xenogene Kollagenmatrix bei der Behandlung von Klasse-I- oder -II-Gingivarezessionen nach Miller aber eine niedrigere Wurzeldeckung. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse bewerten die Wissenschaftler die Behandlung mit der Kollagenmatrix als praktikable Alternative zu jener mit Bindegewebstransplantat.
Quelle
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