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  • · Fachbeitrag · Wechselwirkungen

    Parodontitis-Therapie verbessert auch wichtige kardiovaskuläre Parameter

    | Eine Studie der Universität Würzburg zeigt: Mit einer erfolgreichen Parodontitis-Therapie verbessern sich auch wichtige kardiovaskuläre Parameter. |

     

    Dr. Yvonne Jockel-Schneider und Kollegen untersuchten die Auswirkungen einer nicht-chirurgischen antiinfektiösen Parodontitis-Therapie auf klinische Marker der vaskulären Gesundheit: Arterielle Gefäßsteifigkeit (PWV), Augmentationsindex (AIx) und zentraler aortaler Blutdruck (PPao).

     

    56 Patienten mit schwerer unbehandelter Parodontitis erhielten zu Studienbeginn eine standardisierte Basisuntersuchung. Diese umfasste parodontale Parameter wie Blutung auf Sondierung (BoP), Tiefe der parodontalen Tasche etc. Die Patienten erhielten ein sub- und supragingivales Debridement, das durch die orale Gabe von 400 mg Metronidazol und 500 mg Amoxicillin oder Placebo dreimal täglich über sieben Tage ergänzt wurde. Die mechanische Reinigung wurde im Abstand von drei Monaten wiederholt.