30.03.2011 | Aktuelle Rechtsprechung

BVerwG: Einlagefüllungen in DAT-Technik bis zum 2,3-fachen Satz abrechnungs- und beihilfefähig

Mit Beschluss vom 19. Januar 2011 (Az: 2 B 63.10; Abruf-Nr. 110840 unter www.iww.de) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Aufwendungen für eine zahnärztliche Behandlung in Anwendung der Dentin-Adhäsiv-Technik nach den GOZ-Nrn. 215 bis 217 analog ohne Begründung bis zum 2,3-fachen Satz abrechenbar und erstattungsfähig sind. Damit ist diese Streitfrage auch höchstinstanzlich entschieden, nachdem zuvor Verwaltungsgerichte gleichlautend geurteilt hatten (zuletzt: VerwG Saarlouis am 5. Oktober 2010, Az: 3 K 640/10; Abruf-Nr. 103646, und Bayerischer VGH mit Urteil vom 26. April 2010, Abruf-Nr. 102103 sowie VGH Baden-Württemberg am 28. Januar 2010, Az: 10 F 2582/08; Abruf-Nr. 100853).  

Mit Beschluss vom 19. Januar 2011 (Az: 2 B 63.10) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Aufwendungen für eine zahnärztliche Behandlung in Anwendung der Dentin-Adhäsiv-Technik nach den GOZ-Nrn. 215 bis 217 analog ohne Begründung bis zum 2,3-fachen Satz abrechenbar und erstattungsfähig sind.

Quelle: Ausgabe 04 / 2011 | Seite 1 | ID 143461