· Fachbeitrag · Apothekenentwicklung
Connected Commerce: Bieten Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert durch vernetzte Systeme
von Geschäftsführer Alexander Mörsheim, easyApotheke Eschweiler
| Eigentlich sind Apotheken Musterbeispiele für digitalisierte Unternehmen. Alle Apotheken verfügen über hochmoderne Warenwirtschaftssysteme und effiziente Anbindungen zu ihren Hauptlieferanten. Allerdings stellt sich die Kommunikation zum Kunden oft als digitales Desaster dar. Mit „Connected Commerce“ lässt sich aber auch dieses Problem lösen, wie eine aktuelle Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln bestätigt. |
Patienten sind mit der aktuellen Situation unzufrieden
Für manchen Patienten löst der Gedanke an das Einlösen seines Rezepts in der Apotheke mittlerweile Unmut und Lustlosigkeit aus. Die Unsicherheit, das benötigte Medikament direkt bzw. überhaupt zu erhalten, steigt in letzter Zeit aufgrund von Lieferengpässen in immer höherem Maße an. Zudem führt „social distancing“ dazu, dass das zu häufige Aufsuchen eines Geschäfts vermieden wird. Schickt der Patient das Rezept hingegen an eine Versandapotheke, stören ihn lange Lieferzeiten, unklare Liefertermine sowie die fehlende persönliche Beratung. Connected Commerce versucht nun, das Beste aus „allen Welten“ zu vereinen. Hier geht es darum, aus Kundensicht einen Mehrwert durch vernetzte Systeme zu schaffen.
Das stört Kunden beim stationären Einkauf
Das IFH führte in Zusammenarbeit mit dem Handelskonzern Otto und dem Immobilienunternehmen ECE Ende 2019 eine Studie zum Connected Commerce durch, deren Ergebnisse sich z. T. auf die Apothekenwelt übertragen lassen.
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