· Fachbeitrag · Apothekenentwicklung
So gelingt die Implementierung neuer Leistungen in der Apotheke: „Let‘s go ‒ packen wir es an!“
von Dr. Katja Renner, Apothekerin, Wassenberg
| Stillstand und Rückschritt darf es in einer Apotheke, die sich zukunftsorientiert aufstellt, nicht geben. Trotz der vielfältigen Herausforderungen, die es derzeit für die öffentlichen Vor-Ort-Apotheken gibt, z. B. die verpflichtende Einführung des E-Rezepts im gesamten Bundesgebiet zum 01.01.2024, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und den eigenen Betrieb auch aus sich selbst heraus weiterzuentwickeln. Nur so ist es möglich, sich gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen und Alleinstellungsmerkmale zu positionieren, etwa durch Impfungen oder das Angebot von pharmazeutischen Dienstleistungen. |
Innehalten ‒ reflektieren ‒ planen
Am Anfang steht eine Vision, eine Idee oder eine Verpflichtung, etwas Neues in Angriff zu nehmen. Vielfach fehlt den Entscheidungsträgern im üblichen Alltagswahnsinn die Ruhe und Zeit, um neue Angebote zu entwickeln. Apothekenleiter sollten routinemäßig freie Zeitfenster einplanen, sich in Erfa-Gruppen austauschen und externe Berater hinzuziehen, die von außen auf den Betrieb schauen und aus einem anderen Blickwinkel Impulse geben können. Wichtige Fragestellungen im Rahmen der Reflexion sind:
- Welches neue Angebot soll erbracht werden?
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