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  • · Fachbeitrag · Apothekenmarketing

    Vorsorge für den Notfall: Bieten Sie den individuellen Hausapotheken-Check

    von Yvonne Schuck, Medienbüro Medizin (MbMed), Hamburg

    | Fast jeder Haushalt hat sie - im Schlaf- oder Badezimmer, in einer Schachtel, Schublade oder einem Schränkchen: die Hausapotheke. Dort pflegt sie ein Schattendasein, bis eine Krankheit oder ein kleiner Unfall ihren Einsatz erfordern. Dann erwartet die Hilfesuchenden häufig eine Enttäuschung: Das Haltbarkeitsdatum des Hustensafts ist bereits abgelaufen, von den Kopfschmerztabletten ist nur die leere Schachtel übrig und das Fieberthermometer bleibt trotz intensiver Suche verschwunden. Mit dem Service-Check für die Hausapotheke helfen Sie Ihren Kunden, im Bedarfsfall gerüstet zu sein. |

    Aktion gezielt vorbereiten

    Eine wirksame Aktion bedarf einer guten Planung. Besprechen Sie mit Ihrem Team, wie die Aktion genau ablaufen soll und welche Vorbereitungen zu treffen sind. Legen Sie gemeinsam fest, wer welche Aufgabe übernimmt. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter auch in die Terminfindung mit ein. Schließlich müssen Sie an den Tagen rund um die Aktion mit erhöhtem Arbeitsaufwand rechnen. Ein Termin während der Haupturlaubszeit wäre also ungünstig. Wenn Sie besondere Beratung ankündigen, ist es unerlässlich, dass auch genug Personal vor Ort ist, um die Kunden zu betreuen. Mit langen Wartezeiten oder Gesprächen unter Zeitdruck bleiben Sie bei Ihren Kunden in schlechter Erinnerung und Ihre Aktion verfehlt das beabsichtigte Ziel.

     

    PRAXISHINWEIS | Überprüfen Sie Ihr Warenlager. Ihre Aktion „Hausapotheken-Check“ zielt schließlich auch darauf ab, die Nachfrage nach Medikamenten und Hilfsmitteln, die zur Grundausstattung einer Hausapotheke gehören, zu erhöhen. Die Bestände in diesem Bereich sollten also gut gefüllt sein.