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  • · Nachricht · Arzneimittelversorgung

    Apothekenmeldungen zu Arzneimittelrisiken auf Rekordniveau

    | Im Jahr 2024 verzeichnete die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) mit 10.882 Verdachtsfällen zu Arzneimittelrisiken wie Qualitätsmängel oder Nebenwirkungen einen neuen Höchststand. Die Meldungen gingen aus knapp 5000 (Krankenhaus-)Apotheken ein. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Meldungen um über 2.500 und die Zahl der meldenden Apotheken um 572. |

     

    Insgesamt bezogen sich 97 Prozent aller Meldungen aus Apotheken auf Arzneimittel: 9.119 verschreibungspflichtige und 1.437 nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Die Anzahl an Medikationsfehlermeldungen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (2024: 348, 2023: 247). Ihr Anteil an den Meldungen zu unerwünschten Wirkungen stieg ebenfalls von 9,4 auf 12,3 Prozent. Weiterhin erfasste die AMK mehr Verdachtsmeldungen zu Arzneimittelmissbrauch (2024: 50, 2023: 35).

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 50325687