· Fachbeitrag · Arzneimittelversorgung
„Durch den Versandhandel einen zukunftsfähigen Vertriebskanal aufbauen“
| Sobald eine stationäre Apotheke einen eigenen Webshop etabliert hat, gilt es, die Kunden online effektiv zu erreichen, damit sich die Investition lohnt. AH sprach mit Eleni Barth ‒ Projektleiterin der Apothekenpreisvergleichsplattform apomio ‒ darüber, wie das gelingt und welche Chancen die Digitalisierung den Apotheken bietet. |
Frage: „Frau Barth, wie hat sich der Online-Handel mit Apothekenprodukten in den letzten Jahren entwickelt?“
Antwort: Analog zu dem wachsenden Bedürfnis der Kunden, ihre Medikamente bequem und sicher online zu bestellen, ist auch der Versandhandel rasant gewachsen. Allein auf apomio suchen monatlich mehr als 150.000 User Apothekenprodukte. Eine Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits im Jahr 2016 jeder zweite Internetnutzer Medikamente online bestellt hat. Hochgerechnet sind das 31 Mio. Kunden. Man geht davon aus, dass der Umsatz im Versandhandel von Apothekenprodukten bis ins Jahr 2020 um 110 Prozent zunehmen wird. Für stationäre Apotheken liegt genau hier das große Potenzial der Digitalisierung: durch den Versandhandel einen zukunftsfähigen Vertriebskanal aufzubauen, um ihre Kunden auch online zu erreichen.
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