· Fachbeitrag · Betriebsergebnisentwicklung
7. Externer Betriebsvergleich 2012/13: Deutliche Steigerung des Betriebsergebnisses lässt hoffen
| Nachdem die letzten Jahre aus betriebswirtschaftlicher Perspektive wenig Anlass zur Freude boten, endete das hinter uns liegende Jahr 2013 endlich mal wieder mit einer deutlichen Steigerung des Betriebsergebnisses. Der „7. Externe Betriebsvergleich 2012/13“ analysiert die Ursachen dieser Entwicklung und die ihr zugrunde liegenden Zahlen. |
Datenhintergrund
Wie immer basieren die Zahlen des Betriebsvergleichs auf dem Datenpool der von Dr. Schmidt und Partner bundesweit betreuten Apotheken. Der Pool wird aufgrund der regionalen Unterschiede in Ost und West unterteilt und darüber hinaus um Ausreißer - beispielsweise Apotheken mit überdurchschnittlich hohem Hochpreiseranteil - bereinigt.
Positive Entwicklungen für Apotheken
Den im 6. Betriebsvergleich beobachteten Auswirkungen des AMNOG, die zu einem signifikanten Anstieg des Wareneinsatzes führten, wurde 2013 durch den gestiegenen Wettbewerb unter den einzelnen Großhändlern, die Anhebung der Packungspauschale von 8,10 auf 8,35 Euro und die Senkung des Krankenkassen-Rabatts Einhalt geboten. Betrug der Rabatt im ersten Halbjahr 2013 noch 1,75 Euro, so wurde er im zweiten auf 1,85 Euro angehoben, sodass sich im Jahresmittel 1,80 Euro ergaben. Für 2014 wurde der Abschlag auf eben diese 1,80 Euro festgelegt. Zwar sinkt dadurch der Rohertrag im Vergleich zum Vorjahr, dennoch ist das Ergebnis gemessen an der Abschlagshöhe der Jahre 2011 und 2012 (2,05 Euro) als positiv zu bewerten.
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