· Fachbeitrag · Digitale Apotheke
Das E-Rezept ‒ eine praktische Betrachtung für den Apothekenalltag
von Apothekerin Anja Hapka, Essen
| Über das E-Rezept wurde in der Vergangenheit bereits viel philosophiert: Wem bringt es Vorteile, wem bringt es Nachteile? In diesem Beitrag soll es jedoch nicht um wirtschaftliche Fragestellungen, sondern um den praktischen Umgang mit dem E-Rezept im Apothekenalltag gehen. AH fasst für Sie zusammen, was für das Apothekenteam wichtig ist, auch im Hinblick auf Hardware und Software. |
Die beteiligten Gruppen: Arzt, Patient und Apotheke
Der Arzt kann das E-Rezept entweder klassisch in der Praxis vor Ort ausstellen oder in einer Videosprechstunde. In beiden Fällen signiert er das Rezept elektronisch. Mithilfe seines Praxisverwaltungssystems (PVS) meldet er das Rezept an den zentralen Rezeptspeicher der gematik und das PVS produziert dabei den E-Rezept-Token. Der Begriff „Token“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Zeichen oder Marke; wer einen Token besitzt, darf auf eine bestimmte Ressource zugreifen. Im Zusammenhang mit dem E-Rezept ist der Token also eine Art Schlüsselkarte, um an das eigentliche E-Rezept zu gelangen.
Der Patient erhält entweder einen Ausdruck von diesem Token oder ein Foto von dem Barcode, der wiederum den eigentlichen Token enthält. Nun hat der Patient verschiedene Möglichkeiten:
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