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  • · Fachbeitrag · Digitale Apotheke

    Künstliche Intelligenz und Co.: Ist der „intelligente“ Computer eher Kollege oder Feind?

    von Apotheker und Unternehmensberater Prof. Dr. Reinhard Herzog, Tübingen

    | Schon vor Jahrzehnten wurde die Einführung der Computer und Roboter von vielen als Bedrohung für den eigenen Job empfunden, speziell in Deutschland. Mit dem breitenwirksamen Aufkommen der künstlichen Intelligenz scheint sich dieses Bedrohungsszenario nun zu wiederholen. Doch was ist davon zu halten? |

    KI ‒ was ist das eigentlich?

    Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) ist ein Medienliebling. Firmen nutzen die Gunst der Stunde. Selbst Staubsauger und Kaffeemaschinen sind heute mit „KI“ gesegnet ‒ und inzwischen auch das eine oder andere Apotheken-Warenwirtschaftssystem. So sagt es zumindest die Werbung. KI verkauft sich gerade gut. Dabei ist das Thema nicht neu, die Industrie setzt KI seit Jahren ein. Mit Aufkommen der textgenerativen Systeme (ChatGPT und Co.) ist es jedoch in die breite Öffentlichkeit eingedrungen. Bildgeneratoren und Übersetzungsanwendungen ergänzen das trefflich. In der täglichen Praxis dienen diese Systeme hauptsächlich zu folgenden Zwecken:

     

    • Als breite Informationsquelle in Form eines „prosaischen Internet-Lexikons“, „Universal-Assistenten“ und Sprach-Unterstützers bis hin zu synchronen Übersetzungen (beispielsweise in der Beratung nutzbar)