01.12.2007 | Apothekenentwicklung
Arzneiverordnungsreport 2007: Daten, Fakten und Apothekenmarketing
Der jährlich erscheinende Arzneiverordnungsreport basiert auf einer Vollerhebung aller Rezepte der gesetzlichen Krankenversicherungen (Schwabe/Paffrath, Arzneiverordnungsreport 2007, ISBN 978-3-540-72547-3). Der Arzneiverordnungsreport hat mit dem Erscheinen des industrienäheren Arzneimittel-Atlasses (Herausgeber: IGES [Institut für Gesundheits- und Sozialforschung]) seit 2006 Konkurrenz bekommen. Der Streit um die Ursachen der im letzten Jahr nur marginalen Ausgabensteigerungen verschärft sich damit.
Datengrundlagen
Im Arzneiverordnungsreport 2007 sind die rund 685 Mio. Verordnungen der Rezepte der gesetzlichen Krankenversicherungen aus 2006 enthalten. Sämtliche Privatverordnungen – also über 10 Prozent des Gesamtmarktes – sind nicht berücksichtigt. Weiterhin werden vor allem die Fertigarzneimittel ausgewertet (= GKV-Fertigarzneimittelumsatz). Von einer näheren Analyse ausgenommen bleiben Rezepturen, Sprechstundenbedarf, Hilfsmittel und Medicalprodukte.
Hinweis: Bisweilen stellen die GKV-Fertigarzneimittelverordnungen jedoch nur einen Bruchteil der Gesamtverordnungen dar. Prominente Beispiele dafür sind Gynäkologen (Pille) und Hautärzte mit ihren Rezepturen und Privatverordnungen.
Alle Wertangaben sind die bei den Krankenkassen eingereichten Bruttowerte, also inklusive Umsatzsteuer, Zuzahlungen und Rabatten der Hersteller und Apotheken.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AH Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 18,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig