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  • 31.03.2010 | Apothekenmanagement

    Erfolg durch Organisation der Apotheke

    von Mirko Gründer, Medienbüro Medizin, Hamburg

    Ein guter Pharmazeut ist noch lange kein geborener Manager seiner Apotheke. Doch auch ein Unternehmen wie die Apotheke will gut geführt und organisiert sein, wenn es erfolgreich sein soll. Dabei können u.a. Methoden des Projektmanagements hilfreich sein.  

    Projekte in der Apotheke

    Jede Aufgabe in der Apotheke lässt sich als Projekt verstehen und dementsprechend sinnvoll organisieren. Das kann ein großes Vorhaben wie die Renovierung und Neueinrichtung der gesamten Offizin sein oder eine kleinere Angelegenheit wie etwa der monatliche Umbau der Schaufensterdekoration. Grundsätzlich zeichnen sich alle Projekte durch drei wichtige Elemente aus:  

     

    • Sie sind ergebnisorientiert, das heißt: Es soll mit ihnen etwas zuvor Definiertes erreicht werden.
    • Sie sind zeitlich begrenzt, haben also einen zuvor festgelegten Anfang und ein festgelegtes Ende.
    • Sie haben festgelegte Budgets, das heißt: Sie benötigen bestimmte Ressourcen wie Arbeitszeit der Mitarbeiter/innen, Geldmittel und Ausrüstung.

     

    Ein Projekt ist also eher etwas Besonderes, das die übliche Routine durchbricht. Immer gleiche wiederkehrende Tätigkeiten (wie das morgendliche Aufsperren der Apotheke) bezeichnet man hingegen als Prozesse. Für diese gibt es andere Organisationsmethoden.  

    Wozu Projektmanagement?

    Besonders bei großen Projekten ist es oft nicht leicht, den Überblick über alle wichtigen Elemente zu behalten: Was muss wann von wem getan werden? Sind wir noch im Zeitplan? Explodieren die Kosten? Lohnt sich der ganze Aufwand noch? Ist das Ziel überhaupt noch realistisch? Der Projektmanager soll dafür sorgen, dass auf diese Fragen jederzeit die Antwort zur Verfügung steht. Während die Projektmitarbeiter/innen lediglich ihre Bereiche überschauen müssen, hat er also das Ganze im Auge zu behalten. Seine Tätigkeit besteht deshalb im Wesentlichen aus drei Tätigkeiten: