01.03.2011 | Apothekenmarketing
Zielgruppe 50 plus: die Apotheke als Gesundheitspartner für Senioren
von Julia Bange, Medienbüro Medizin, Hamburg
Apotheker/innen nehmen im Kundenkontakt mit Senioren über 50 eine zentrale Kontroll- und Beratungsfunktion ein. Aus diesem Grund müssen Apotheken in ihrer Ausstattung und Beratung den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden. Kundenbindung wird dabei nicht nur zum Vorteil für die Apotheke, sondern fördert auch die Gesundheit und Sicherheit der Patienten.
Das Alter ist ein Zukunftsmarkt
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden im Jahr 2020 16,5 Mio. Menschen in Deutschland 65 Jahre oder älter sein. In zwanzig Jahren wird der Anteil dieser Altersgruppe 29 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die zunehmende Alterung der Gesellschaft bedeutet auch einen erhöhten Bedarf an Medikamenten. Das macht Senioren zu einer großen Zielgruppe für Apotheken.
Auch umgekehrt ist die Apotheke eine wichtige Institution für die Zielgruppe 50 plus: Sie bietet eine Anlaufstelle rund um Fragen zur Gesundheit. Ein Termin beim Arzt muss entweder lange im Voraus vereinbart werden oder die Patienten müssen mit langen Wartezeiten rechnen und oft fehlt dem Arzt dann die Zeit für ein ausführliches Gespräch. Die Apotheke ermöglicht dagegen schnelle Beratung ohne Praxisgebühr - und das meistens in Wohnortnähe.
Seniorengerechte Ausstattung der Offizin
Eine wohnortnahe Versorgung ist besonders für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität von großer Bedeutung. Die Lieferung eines Präparats an die Wohnungstür kann hier eine attraktive Serviceleistung des Apothekenpersonals sein.
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